Überlegungen auf dem Fußballplatz

Von johannesolaf, 31.05.2010, 07:49

Bei mir ist ja so: um halb zwölf gibt es Mittagbrot, um zwei ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee und gegen 18.00 Uhr eine Krakauer auf dem Sportplatz.
Nun verschlug es mich am Samstag nach Oerlinghausen oder so ähnlich, jedenfalls zwischen Lemgo und Bielefeld, auf den Fußballplatz. Im Anschluss unterhielt ich mich mit einem Bankangestellten, der mir berichtete, dass für die Rechtsabteilung seines Hauses nur Juristen eingestellt werden, die ihre Examina mindestens mit "gut" bestanden haben.
Obwohl ich  ja weiß, dass die Absolventen mit überdurchschnittlichen Examensergebnissen meistens in der Justiz oder als Angestellte in der Wirtschaft landen, kam ich wieder ins Grübeln, weil es merkwürdig ist. Diejenigen, die ein schwächeres Examen vorweisen, machen sich als Rechtsanwalt selbständig und sind in der wunderbaren Lage, ihr Einkommen durch ihre Leistung selbst zu bestimmen, während die guten Ex-Studenten sich jemanden suchen, der sie für ihre Anwesenheit entlohnt. Eigentlich müsste es andersherum sein, oder?


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